Gewicht: | 0 kg |
Externe Artikel-Nr: | H A3 0525 gerahmt |
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Der Witwer
Entstanden 1844.
Der schwarz gekleidete Witwer hat ein großes Medaillon mit dem Porträt seiner verstorbenen Gattin und ein Schnupftuch in der Hand.
Beides als Zeichen seines Schmerzes, den er gleichsam zur Schau stellt. Er weiß, was sich ziemt, nämlich um seine Gattin zu trauern,
aber die Frühlingsgefühle drohen, ihn dies vergessen zu lassen.
Carl Spitzweg, geboren am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen, gestorben am 23. September 1885 in München, schuf über 1.500 Bilder und Zeichnungen. Zu Lebzeiten konnte Spitzweg etwa vierhundert Gemälde verkaufen. Bewunderer und Käufer fand er vor allem in der zu neuer Kaufkraft gelangten Bürgerschaft, wenngleich die Popularität, die Spitzwegs Malerei heute genießt, erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte. Sein Malstil gehört der Spätromantik an. Anfangs war Spitzweg noch der biedermeierlichen Richtung verbunden, später hat sich seine Malweise aufgelockert, dem Impressionismus sehr nahe. Bereits während seiner Jugend zeichnete Spitzweg viel; auch während seiner Arbeit in der Apotheke zeichnete er die Köpfe der wirklichen und eingebildeten Kranken sowie die Originale der Kleinstadt Straubing. An diesem idyllischen Städtchen gefiel Spitzweg besonders das malerische Kleinstadtbild mit den engen Gassen und zierlichen Erkern. Immer wieder kommen diese Motive in seinen Bildern vor. Spitzweg stellte Menschen in ihrem zeitbedingten bürgerlichen Milieu dar. Er schildert auf kleinformatigen Bildern das biedermeierliche Kleinbürgertum, die kauzigen Sonderlinge und romantische Begebenheiten. Zwar stellte er menschliche Schwächen dar, jedoch nicht das Verruchte oder Gemeine. Alles Derbe war Spitzweg fremd. Durch das Zusammensein mit dem Landschaftsmaler Eduard Schleich, mit dem er viele Reisen unternahm, rückte ihm die Landschaft stärker ins Bewusstsein. Mit Natursinn malte er die freie Weite grandioser Bergmassive, romantische Waldwinkel und grüne Hochebenen. Er stellte lieber das Licht dar. Spitzweg hatte einen ausgeprägten Farbensinn. Durch die Apothekerausbildung gewann er chemische und technische Erfahrung bei der Herstellung seiner Farben. Er verwendete ein einmaliges, hell leuchtendes Blau, das man bei keinem anderen Maler wiederfindet. Er verstand auch die Kunst, die Farben dauerhaft zu machen. Von seinen weiten Reisen brachte Spitzweg eine reiche Sammlung von Skizzen mit nach Hause die er in seinem Atelier in seine Gemälde einfügte.
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Der handvergoldete Massivholzrahmen wurde stilgerecht aufwändig antikisiert, die Rahmenbreite beträgt ca. 2,5 cm.
Ein Aufhänger ist montiert und eine Glasscheibe schützt dieses Zeitzeugnis.
Das Bild hat eine Größe von ca. 34 x 30 cm,
der Rahmen hat ein Außenmaß von ca. 39 x 35 cm.
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