Gewicht: | 0 kg |
Externe Artikel-Nr: | 09 Munkascy LW |
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Im Park.
Mihály Munkácsy
Mihály Munkácsy, geboren am 20. Februar 1844 in Munkács, Königreich Ungarn, heute Ukraine; gestorben am 1. Mai 1900 in Endenich, auch Mihály von Munkácsy genannt, war ein ungarischer Maler des Realismus und Freskant, der im 19. Jahrhundert europaweit bekannt war.
Mihály von Munkácsy (Michael Lieb) stammte aus einer bayerischen Familie, welche seit 200 Jahren in Ungarn ansässig war. Aus Liebe zu seinem Geburtsort nahm er 1863 den Namen Munkácsy an. 1863 studierte er in Budapest und 1864 an der Wiener Kunstakademie. Von 1866 bis 1868 hielt er sich in München auf, um dort seine Studien fortzusetzen. Aus dieser Zeit stammt auch seine Bekanntschaft mit Wilhelm Leibl. 1868 bis 1870 setzte er seine Studien an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ludwig Knaus fort. Dort entstand auch sein erstes großes Werk Der letzte Tag eines Verurteilten. Von 1872 bis 1896 lebte er in Paris, wo er regelmäßig zu den Ausstellenden des Pariser Salons gehörte.
Munkácsy schuf zahlreiche kleinformatige Landschaftsbilder im Stile der Schule von Barbizon. Diese sind ebenso wie seine Genreszenen, seine Stillleben und Porträts sowie die pathetischen Historienbilder und religiösen Darstellungen zeichnen sich durch eine sichere und schwungvolle Pinselführung sowie warme und leuchtende Farben aus. Munkácsys frühe Werke waren sozial engagiert und den ungarischen Freiheitskämpfen gewidmet. Mit der Übersiedlung nach Paris (1872) wandte er sich der Salonkunst zu. Durch seine Ehe mit der vermögenden Baronin de Marches (1874) begann für ihn ein fürstengleiches Leben. Erst in seinen Spätwerken fand er wieder zu einem sozialen und politischen Engagement zurück. Sein Wirken hatte einen großen Einfluss auf die ungarische Malerei.
Viele seiner Werke befinden sich heute in der ungarischen Nationalgalerie in Budapest, in der Neuen Pinakothek München (Besuch bei der Wöchnerin) aber auch in weiteren Museen Europas und den USA. Auch das Deckengemälde des Kunsthistorischen Museums in Wien stammt von ihm.
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